
"Innovative Ideen für ein starkes Netz aus Bau, Bauern & Handwerk."
Was habe ich vor:
Als zukünftiger Bürgermeister setze ich mich aktiv für die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen unseren Gewerbetreibenden und Landwirten ein. Mein Ziel ist es, lokale Wirtschaftskreisläufe zu fördern. Sehr gern möchte ich unsere Gemeinde auch als kulturelles und wenn möglich auch als kulinarisches Ziel neu zu entwickeln.
Meine Erfahrungen aus der Altlastensanierung zeigen was möglich ist. Wir müssen nicht alles neu erfinden.
Wirtschaftsförderung
Wirtschaftsförderung ist eine freiwillige Haushaltsaufgabe. Daher sind innovative Ideen und Fachwissen erforderlich, um auch in Zeiten knapper Kassen eine starke Förderung zu gewährleisten. Besonders wichtig ist das Verwaltungswissen, um gezielt EU-, Bundes- und Landesfördermittel zu akquirieren.
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Netzwerkveranstaltungen:
Ich organisiere regelmäßige Treffen oder Workshops, bei denen sich Gewerbetreibende und Landwirte austauschen können. So können sie Ideen und Ressourcen teilen, gemeinsame Projekte entwickeln und voneinander lernen. Zudem schaffe ich Raum, um Bedürfnisse und Herausforderungen anzusprechen und diese in konkrete Aufgaben umzuwandeln. Denn Aufgaben lassen sich gezielt abarbeiten.
Marketing und Werbung:
Ich setze mich aktiv für die Stärkung unserer lokalen Wirtschaft ein, indem ich gemeinsame Marketingkampagnen ins Leben rufe. Dabei lege ich besonderen Wert darauf, die ‘Produkte und Dienstleistungen aus unserer Region’ in den Vordergrund zu rücken. Ich möchte die Zusammenarbeit zwischen Gewerbetreibenden und Landwirten und Handwerkern fördern und betonen, da hierin großes Potenzial für unsere Gemeinde liegt. Zudem beabsichtige ich, gezielt Fördermittel von der EU, dem Bund und dem Land zu beantragen und zu nutzen, um eine nachhaltige Strukturentwicklung zu unterstützen. Gemeinsam können wir unsere Gemeinde wirtschaftlich stärken und zukunftsfähig machen.
Plattform schaffen:
Ich bringe mich in die Entwicklung einer Online-Plattform bzw. eines Netzwerks ein, wo sich Gewerbetreibende und Landwirte vernetzen und Angebote austauschen und organisiert gemeinsam auch größere Aufträge bearbeiten können. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Baugewerbe und dem Handwerk.
Markttage und Messen:
Gemeinsam organisieren wir lokale Märkte oder Messen, auf denen Landwirte ihre Produkte präsentieren und Gewerbetreibende ihre Dienstleistungen vorstellen können. Diese Veranstaltungen könnten das Bewusstsein für die lokale Wirtschaft stärken und die Beziehung der Einwohner unserer Gemeinde zu einer ländlichen Identität neu erstarken.
Wie realistisch ist ein oft ausgesprochener Wunsch?
Es wäre schön, wenn wir in der Gemeinde wieder 1-2 „gute“ Restaurants mit bezahlbaren Preisen hätten. Das habe ich häufiger gehört.
Mit Blick in erfolgreiche kommunale Altlastensanierung ließe sich dazu ein bereits funktionierendes Konzept auch für Halsbrücke realisieren.
EINE IDEE FÜR MEHR GASTRONOMIE
Möglich wäre die Gründung eines „Regionalen Genussnetzwerks“. Mein Ziel wäre es, den Wiederaufbau der hiesigen Gastronomie maßgeblich zu fördern, indem wir neue Restaurants anziehen und bestehende unterstützen könnten. Durch enge Kooperationen mit unseren Landwirten würden wir sicherstellen, dass frische, saisonale Produkte direkt aus der Region auf den Tisch kämen.
Die Speisekarten unserer Restaurants könnten gezielt die Vielfalt und Qualität unserer regionalen Erzeugnisse hervorheben. Damit böten wir nicht nur unseren Gästen die Möglichkeit, die kulinarischen Schätze unserer Heimat kennenzulernen, sondern stärkten auch die lokale Wirtschaft und unterstützten die Betriebe vor Ort.
Des Weiteren würde ich meine Kontakte als ehrenamtlicher Jäger und Mitglied im Hegering Tharandter Wald nutzen, um vor Ort gezielte Projekte zum Angebot von Wildbret zu entwickeln. Restaurants könnten zusätzlich Workshops anbieten, in denen auf die Zubereitung von Wildgerichten eingegangen wird, oder spezielle Wildwochen veranstalten, die auf dieses hochwertige Fleisch aufmerksam machen. Solche Angebote werden gerade auch von umliegenden Städtern gern genutzt und derartige Konzepte funktionieren in anderen Kommunen bereits.
Durch diese Maßnahmen können wir nicht nur ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell schaffen, sondern auch eine enge Verbindung zwischen Erzeugern und Verbrauchern. Damit stärken wir unsere ländliche Gemeinschaft und fördern die Wertschätzung für regionale Produkte. Gemeinsam können wir das kulinarische Erbe unserer Gemeinde lebendig halten und weiterentwickeln.
In das entstehende Wirtschaftsmodell können sich parallel dazu ganz unterschiedliche Gewerbetreibende einbinden. Es entsteht eine Kreislaufwirtschaft.
Dafür ist jedoch der Wille und das Engagement von Gewerbetreibenden erforderlich. Ein Bürgermeister kann lediglich die Rahmenbedingungen schaffen und an unterschiedlichen Stellen Unterstützung bieten. Oftmals bedarf es jedoch nur eines ersten Anstoßes.
Als zukünftiger Bürgermeister setze ich mich aktiv für die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen unseren Gewerbetreibenden und Landwirten ein. Mein Ziel ist es, lokale Wirtschaftskreisläufe zu fördern. Sehr gern möchte ich unsere Gemeinde auch als kulturelles und wenn möglich auch als kulinarisches Ziel neu zu entwickeln.
Meine Erfahrungen aus der Altlastensanierung zeigen was möglich ist. Wir müssen nicht alles neu erfinden.
Impressum:
2. Wahlgang
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